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Clinchverfahren sind geeignet für das prozesssichere Verbinden von zwischenstufenvergüteten Stahldünnblechen mit Stahlblechen in Tiefziehqualität oder höherfesten Stahlblechen. Das untersuchte Clinchsystem A (Rundpunkt mit geschlossener Matrize) zeigt bessere Ergebnisse bei der Verarbeitung von PT120 im Vergleich zu Clinchsystem B mit sich öffnender Matrize, was auf den unterschiedlichen Werkstofffluss bei der Punktausbildung zurückzuführen ist. Das empfohlene Blechdickenverhältnis (t1/t2>0,5) wurde bei den getesteten Werkstoffkombinationen deutlich unterschritten. Es wurde nachgewiesen, dass Materialien mit einer Zugfestigkeit >700MPa clinchbar sind, wobei das dünnere und festere Material stempelseitig angeordnet werden sollte. Zwischenstufenvergütete Stahldünnbleche sollten eine Bruchdehnung von 9% aufweisen, um eine prozesssichere Verbindung zu gewährleisten. Bei der praktischen Anwendung von PT120 in Seriensetzeinrichtungen sollten die Fügeteile beölt verarbeitet werden, um eine Selbstzentrierung der Setzwerkzeuge und rissfreie Punktausbildung zu erreichen. Radialclinchen zeigt, dass die Fügekraft um ca. 50% geringer ist. Die Anwendbarkeit alternativer Fügeverfahren wie Stanznieten wurde ebenfalls nachgewiesen. Untersuchungen zum Clinchen-Kleben zeigen, dass der Klebstoff die Punktausbildung nicht negativ beeinflusst, was sich in den Verbindungsfestigkeiten der geclinchten Kleb-Proben im unausgehärteten Zustand widerspiege
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Clinchen von zwischenstufenvergüteten Kaltbandstählen im Dünnblechbereich, Volker Thoms
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
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