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Die Autorin Elfriede Brüning ist vermutlich weltweit die älteste aktive Schriftstellerin. Sie begann mit dem Schreiben in der späten Weimarer Republik und trat damals dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS) bei. Ihr General- und Lebensthema - das Schicksal „kleiner Leute“ - schlug sie bereits in ihrer ersten Prosaarbeit an, die sie 1933, vor 80 Jahren, fertigstellte. Das Buch durfte bei den Nazis nicht erscheinen und kam erst 1970 in der DDR heraus. Mit den hier vorgelegten Tonbandprotokollen kehrte Brüning zu ihren journalistischen Wurzeln zurück. Diese Interviews wurden 1990 zwar in der DDR noch gedruckt, aber gelangten nicht mehr in den Buchhandel. Die 15.000 Exemplare kamen von der Druckerei gleich in die Papiermühle, weil sich angeblich niemand für dieses Thema interessierte. Elfriede Brüning leitete die Neuauflage dieses Prosabandes mit einem 2013 geschriebenen Vorwort ein, in welchem sich die bekennende Kommunistin mit dem Stalinismus auseinandersetzt. Sie übergab es dem Verlag mit der Bemerkung, dies sei der allerletzte Text, den sie verfasst habe, nun sei es genug. - Das wird man noch sehen.
Nákup knihy
Nun, ich lebe noch, Elfriede Brüning
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Nun, ich lebe noch
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Elfriede Brüning
- Vydavatel
- Verl. am Park
- Vydavatel
- 2013
- ISBN10
- 3897932911
- ISBN13
- 9783897932913
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Die Autorin Elfriede Brüning ist vermutlich weltweit die älteste aktive Schriftstellerin. Sie begann mit dem Schreiben in der späten Weimarer Republik und trat damals dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS) bei. Ihr General- und Lebensthema - das Schicksal „kleiner Leute“ - schlug sie bereits in ihrer ersten Prosaarbeit an, die sie 1933, vor 80 Jahren, fertigstellte. Das Buch durfte bei den Nazis nicht erscheinen und kam erst 1970 in der DDR heraus. Mit den hier vorgelegten Tonbandprotokollen kehrte Brüning zu ihren journalistischen Wurzeln zurück. Diese Interviews wurden 1990 zwar in der DDR noch gedruckt, aber gelangten nicht mehr in den Buchhandel. Die 15.000 Exemplare kamen von der Druckerei gleich in die Papiermühle, weil sich angeblich niemand für dieses Thema interessierte. Elfriede Brüning leitete die Neuauflage dieses Prosabandes mit einem 2013 geschriebenen Vorwort ein, in welchem sich die bekennende Kommunistin mit dem Stalinismus auseinandersetzt. Sie übergab es dem Verlag mit der Bemerkung, dies sei der allerletzte Text, den sie verfasst habe, nun sei es genug. - Das wird man noch sehen.