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In diesem Sammelband wird die Entwicklung figuraler Darstellungsformate im Barockzeitalter untersucht, inspiriert von Erich Auerbachs Aufsatz über die figura. Der Fokus liegt auf den Prozessen der Figuration, die die Herstellung figuraler Darstellungen beleuchten. Der Band vereint Beiträge aus der Geschichts-, Kunst- und Literaturwissenschaft und zielt darauf ab, eine frühneuzeitliche historische Praxeologie figuraler Darstellung, Relationierung und Nachahmung zu erforschen. Barocke Figuren fungieren sowohl als Träger kultureller Überlieferungen als auch als Mittel zur soziokulturellen Selbstbeschreibung von Gesellschaften. Zudem werden die spezifischen Herausforderungen und Dynamiken analysiert, denen figuralen Darstellungsformate ausgesetzt sind. JOEL B. LANDE, Cotsen Postdoctoral Fellow an der Princeton University, forscht zu Drama des 17. und 18. Jahrhunderts sowie Gattungstheorie. RUDOLF SCHLÖGL, Ordinarius für Neuere Geschichte an der Universität Konstanz, beschäftigt sich mit der Entwicklung vormoderner Wissenssysteme und der politischen Kultur der frühneuzeitlichen Stadt. ROBERT SUTER, Wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsinitiative »Wahrheit und Subjektivität« an der Universität Konstanz, fokussiert auf deutsche Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts und Praxeologien der Wahrheit.
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