Stef Heidhues - trespassers only
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Spannungsreiche Gegensätzlichkeiten bestimmen das Werk von Stef Heidhues (geb. 1975 in Washington D. C., lebt und arbeitet in Berlin), das von ihrem alltäglichen Umfeld inspiriert ist. Und so führt auch der Titel ihrer ersten Monografie „Trespassers Only“ (dt. Nur für Unbefugte) mitten hinein in die Themen, mit denen sich die Künstlerin beschäftigt. In Heidhues’ Werk geht es um Grenzen und ihre Überschreitungen, um Markierungen und deren Missachtung sowie um Zuschreibung und Umschreibung. Dabei spielt der ungewöhnliche Einsatz des jeweiligen Materials eine besondere Rolle: Aus Fahrradketten werden Flaggen, Motorradhelme werden in Keramik modelliert, Stahl, Treibholz, Latexband, Stoff und Pappe bilden Zäune, Schranken und Barrikaden. Ihre Arbeiten handeln von unserer Gesellschaft, sind ein Statement gegen die allzu schnelle Zuschreibung und Wertung vermeintlich klarer Sachverhalte und ein Plädoyer für mehr Empathie. Mit einem Vorwort von Reinhard Spieler, einer Einleitung von Barbara J. Scheuermann und einem Interview mit der Künstlerin von Hans-Jörg Clement.