Kinder des Friedens

Marie Joachimi-Dege starb 1966 im Alter von 91 Jahren. Ihr Leben war so ungewöhnlich und interessant, dass ihre Enkelin, Heidemarie Quasten geb. Koppe, sich entschlossen hat, gemeinsam mit ihrem Mann die Erinnerungen ihrer Großmutter, die diese unter dem Titel „Kinder des Friedens 1875-1905“ geschrieben hat, zu veröffentlichen. Nach vorliegenden Briefen ihres Mannes hat Marie Joachimi-Dege Anfang des Jahres 1947 begonnen, nach Tagebuchaufzeichnungen ihre Memoiren niederzuschreiben. Das Manuskript der „Kinder des Friedens“ in Form mehrerer maschinengeschriebener Ausfertigungen ist von einigen ihrer Kinder und Enkel verwahrt worden. Im Nachlass der Großmutter wurde eine Erweiterung der „Erinnerungen“ gefunden, die die Zeit bis nach dem Ersten Weltkrieg umfassen. Ergänzt wurde die Publikation um eine Auswahl von Bildern aus dem weiteren Leben von Marie Joachimi-Dege und eine Zusammenstellung von stichwortartigen Kurzbiographien ihrer Kinder und Enkel.