Ruhrschlacht
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Das Ruhrgebiet und besonders die Stadt Essen mit ihren Kruppwerken galten als die „Waffenschmiede des Reiches“. Kohle und Stahl bestimmten für rund 150 Jahre die Wirtschaft an Rhein und Ruhr. Noch heute ist die Region einer der größten Ballungsräume in Europa. Im März 1943 startete das britische Bomber Command die „Battle of the Ruhr“. Es war die erste umfassende Luftoffensive gegen eine Industrieregion. Am Ende dieser „Ruhrschlacht“ lagen die größeren Städte im Rheinland und in Westfalen in Trümmern. Die fünfmonatige Angriffsserie erschütterte das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben. Mehr als 20.000 Menschen fanden den Tod. Eine Aufsehen erregende Luftoperation richtete sich gegen die Möhnetalsperre – ihre Auswirkungen waren verheerend und nachhaltig. Ralf Blank untersucht in seinem Buch die „Ruhrschlacht“ im Kriegsjahr 1943, ihre Vorgeschichte, den Verlauf und die Auswirkungen. Des Weiteren geht er der Frage nach, was vom Luftkrieg im Ruhrgebiet geblieben ist. Zahlreiche bisher nicht veröffentlichte Fotografien illustrieren den Band.