Leben trifft Sterben
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Sterben und Tod sind nach wie vor mit erheblichen Ängsten behaftet. Ärzte und Angehörige erleben bei der Betreuung Sterbender oft aber auch Momente großer Zuversicht und Lebensfreude. Um diese Momente geht es in dem Buch mit vielen Geschichten von Sterbenden, aber auch von Angehörigen und Betreuern. Die Geschichten bieten viele neue Perspektiven auf den letzten Abschnitt des Lebens. Das Buch macht das Sterben als natürlichen Teil des Lebens greifbar, der ebenso wie das Leben selbst unglaublich viele Facetten und Gefühlslagen kennt. Zugleich soll das Sterben aus dem Schattenbereich des Medizinbetriebs herausgeholt und als individueller Prozess erlebbar werden, der das ganze persönliche, familiäre und soziale Umfeld betrifft. Dem Buch liegt das Bild der Reise zugrunde, weil Sterben und Reisen Parallelen aufweisen. Der Inhalt gliedert sich daher in die Bereiche „Aufbruch ins Ungewisse“, „Weggefährten“, „Reiseerlebnisse“ und „Ankommen“. In diesen Kapiteln orientieren sich die Texte an einer Empfindung oder einer Einstellung, die Reisen ausmacht: Sehnsucht, Neugier, Kampfesmut, Achtsamkeit, Durchhaltevermögen, Offenheit, Lebenshunger, Entdeckerlust, Entschiedenheit, Toleranz, Umsichtigkeit, Gelassenheit, Phantasie, Vertrauen, Ankommensfreude.