Der steinige Weg nach Europa
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Mit einem Vorwort von Reinhard J. Krumm. Die Autoren beschreiben den Übergang von der kommunistischen Zentralverwaltung zu Demokratie und Marktwirtschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa am Beispiel Serbiens und der drei baltischen Staaten und das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in diesem Prozess. Ihr hohes Ansehen in Serbien verdankt die Friedrich-Ebert-Stiftung der Tatsache, dass sie während der Milosevic-Diktatur und des Kosovokriegs das Land nicht verlassen und sich zusammen mit Teilen der Opposition weiterhin für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt hat. Deshalb konnte sie in der kurzen demokratischen Regierungszeit von Zoran Djindjic Serbiens Weg in UNO, IWF und Weltbank unterstützend begleiten. Das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in Estland, Lettland und Litauen begann unmittelbar nach dem Zusammenbruch der UdSSR. Sicherheitspolitik hatte für die gerade unabhängig gewordenen baltischen Staaten damals oberste Priorität. Seit die drei Länder der EU und der NATO beigetreten sind stehen jedoch neue Themen im Vordergrund des Dialogs mit der FES, so vor allem Demokratieentwicklung, soziale Gerechtigkeit, Energiepolitik und – ganz besonders – die Beteiligung am europäischen Diskurs.
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Der steinige Weg nach Europa, Michael Ehrke
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
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Platební metody
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- Titul
- Der steinige Weg nach Europa
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michael Ehrke
- Vydavatel
- Dietz
- Rok vydání
- 2013
- ISBN10
- 3801204421
- ISBN13
- 9783801204426
- Série
- Reihe Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Mit einem Vorwort von Reinhard J. Krumm. Die Autoren beschreiben den Übergang von der kommunistischen Zentralverwaltung zu Demokratie und Marktwirtschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa am Beispiel Serbiens und der drei baltischen Staaten und das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in diesem Prozess. Ihr hohes Ansehen in Serbien verdankt die Friedrich-Ebert-Stiftung der Tatsache, dass sie während der Milosevic-Diktatur und des Kosovokriegs das Land nicht verlassen und sich zusammen mit Teilen der Opposition weiterhin für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt hat. Deshalb konnte sie in der kurzen demokratischen Regierungszeit von Zoran Djindjic Serbiens Weg in UNO, IWF und Weltbank unterstützend begleiten. Das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in Estland, Lettland und Litauen begann unmittelbar nach dem Zusammenbruch der UdSSR. Sicherheitspolitik hatte für die gerade unabhängig gewordenen baltischen Staaten damals oberste Priorität. Seit die drei Länder der EU und der NATO beigetreten sind stehen jedoch neue Themen im Vordergrund des Dialogs mit der FES, so vor allem Demokratieentwicklung, soziale Gerechtigkeit, Energiepolitik und – ganz besonders – die Beteiligung am europäischen Diskurs.