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Neue geoarchäologische Untersuchungen zur Verschüttung Olympias

Eine Einführung in die Olympia-Tsunami-Hypothese

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Olympia liegt rund 19 km vom Ionischen Meer entfernt am Zusammenfluss von Kladeos und Alpheios. Das Heiligtum wird seit dem 19. Jahrhundert aus der hohen Olympia-Terrasse ausgegraben, deren Verlauf bis zur Küste reicht. Das Rätsel der Verschüttung Olympias ist eng mit der Fluss- und Landschaftsgeschichte des Kladeos- und Alpheios-Tals verbunden. Andreas Vött präsentiert Ansätze zur Erklärung der sedimentären Überdeckung und diskutiert neue Befunde aus einem Projekt des Deutschen Archäologischen Instituts und der örtlichen Antikenbehörde. Die Auswertung von Bohrungen und geophysikalischen Messungen zeigt, dass das Umfeld Olympias mehrfach von katastrophalen Überschwemmungen betroffen war. Vött schließt jedoch anthropogene Bodenerosion, Starkregen oder Hangrutschungen als Auslöser aus. Stattdessen dokumentiert ein stratigraphischer Transekt, dass das untere Alpheios-Tal in den letzten 6000 Jahren mehrfach von Tsunamis geflutet wurde. Seine Olympia-Tsunami-Hypothese besagt, dass es zur Überströmung der Hügelkette von Flokas-Platanos kam, wobei die Wassermassen direkt über das Heiligtum zurück zum Meer flossen. Geoarchäologische Befunde belegen murartige Schlammströme, die die Altis erfasst hatten.

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Neue geoarchäologische Untersuchungen zur Verschüttung Olympias, Andreas Vött

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2013
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