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In Israel treffen sich Orient und Okzident, was zu einer Verschmelzung ihrer Schmucktraditionen und kreativen Neuschöpfungen führt. In den 1930er-Jahren brachten Einwanderer aus Deutschland und anderen europäischen Ländern den Bauhaus-Geist mit, während in den 1950er/60er-Jahren die orientalische Handwerkskunst durch Zuzüge aus islamischen Ländern gestärkt wurde. Staatliche Schmuckfirmen bewahrten traditionelle Handwerksformen und entwickelten einen eleganten Stil, der die nationale Identität des jungen Staates Israel widerspiegelte. Besonders wichtig sind die Verbindungen zwischen einheimischen Schmuckmachern und europäischen sowie amerikanischen Künstlern, die in den 1970ern als Gastdozenten an der Bezalel Academy of Art and Design israelische Künstler nachhaltig beeinflussten. Der Übergang von der Juwelierskunst zur Schmuckkunst fand in den 1980ern statt und ebnete den Weg für international renommierte Künstler wie Bianca Eshel Gershuni, Esther Knobel, Deganit Stern Schocken und Vered Kaminski, deren Werke ausführlich vorgestellt werden. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem zeitgenössischen Schaffen junger Künstler, deren Arbeiten sowohl Teil der globalen Schmuckkunst-Szene sind als auch ihre Heimat reflektieren, insbesondere durch Verweise auf die angespannte politische Situation vor Ort.
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Jewellery in Israel, Iris Fishof
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
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