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George Nelson – ein Designer im Kalten Krieg

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George Nelson (1908–1986) zählt zu den einflussreichsten amerikanischen Designern des 20. Jahrhunderts, bekannt für ikonische Produkte wie die Ball Clock (1948), die Bubble Lamps (1952), das Marshmallow Sofa (1956) und das Action Office (1964). Als Chefdesigner für Herman Miller prägte er die amerikanische Kulturgeschichte nachhaltig. Weniger bekannt ist jedoch seine Rolle als Ausstellungsmanager und -gestalter für die amerikanische Regierung von 1957 bis 1972, wo er weltweit Produktpräsentationen und Themenausstellungen konzipierte, um den amerikanischen Lebensstil zu fördern. Diese reich bebilderte Monografie beleuchtet erstmals diese unbekannte Facette seines Schaffens. Jochen Eisenbrand, Chefkurator des Vitra Design Museums, hat den Nelson-Nachlass bearbeitet und dokumentiert die prägenden Einflüsse sowie Nelsons Aufstieg zum gefragten Designer. Zudem wird aufgezeigt, welche industriellen Innovationen das Ausstellungsmobiliar revolutionierten, und es werden die Ausstellungen beschrieben, die Nelson im Auftrag der United States Information Agency in Städten wie São Paulo und Moskau realisierte. Eisenbrands Buch ist eine wertvolle Ressource für Designinteressierte und bietet eine Fallstudie darüber, wie innovatives Design im Kalten Krieg als politisches Instrument der USA eingesetzt wurde.

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George Nelson – ein Designer im Kalten Krieg, Jochen Eisenbrand

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2014
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