Zurück in die Zukunft
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Den Aspekt der Zeitlichkeit in der Kunst zu untersuchen sowie Beziehungen zwischen unterschiedlichen Wissengebieten, Epochen oder Objekten mittels der Methode einer offenen künstlerischen Forschung herzustellen, war die gemeinsame Aufgabe der Studierenden aus Kassel und Linz im Wintersemester 2012/13. Die Resultate dieses Experimentes werden im vorliegenden Katalog vorgestellt. Sie waren - auch aufgrund der unterschiedlichen strukturellen und medialen Ausrichtung der beiden Studienrichtungen - nicht vorhersehbar. Die entstanden Arbeiten umfassen Medien von Fotografie und Video bis hin zu Performance, Installation und Skulptur. Fragen der Zeitlichkeit von Material, verschlüsselte Botschaften aus der Vergangenheit, genderspezifische Metamorphosen oder pulsbasierte Zeitrechnungen sind nur einige Beipsile für deren ebenso breit gefächerte thematische Ausrichtung. Die von den Studirenden gestalteten herausnehmbaren Seiten reflektieren den Entstehungsprozess der Arbeit, der in Form von Skizzen, Texten oder Collagen gleichberechtigt neben der fotografischen Doumentation der fertigen Arbeit in die Publikation einfließt.