Kleingartach
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Kleingartach, die ehemals kleinste Stadt Württembergs, wurde geprägt von ihrer Lage an der nördlichen Grenze des Landes. Der Weinanbau und der Wald trugen zum Wohlstand des Städtles und seiner Bürger bei. Als Amtsstadt des Heuchelberger Stabs war Kleingartach ein kleines wirtschaftliches und administratives Zentrum zwischen Lein- und Heuchelberg. Die Geschichte beginnt mit den Spuren der ersten Jäger und Sammler an der Quelle der „Gartach“. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes findet sich im Jahr 788 n. Chr. Daraus entwickelte sich die Stadt Kleingartach. In Kriegszeiten schwer gebeutelt, blühte Kleingartach in Friedenszeiten auf und der Weinhandel mit dem benachbarten „Ausland“ begründete den Ruf des kleinen Städtchens als Weinort. Diese mit zahlreichen Bildern versehene Darstellung ist ein grundlegendes Standardwerk der Kleingartacher Geschichte und Gegenwart.