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Die Parteien Serbiens im Wandel
Der Einfluss europäischer Parteifamilien und deutscher politischer Stiftungen
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Politische Parteien sind die Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft und übernehmen bei der Transformation des politischen Systems vielfältige Funktionen. Nach dem Sturz Miloševićs im Jahr 2000 waren auch die Parteien Serbiens mit eben dieser Aufgabe konfrontiert. Zahlreiche politische Parteien und Gruppierungen mussten das Land umgestalten, demokratisieren und wieder in die internationale Gemeinschaft eingliedern. Dabei wurden sie auch von externen Akteuren wie den deutschen politischen Stiftungen mit der Vermittlung von Wissen und Erfahrungswerten unterstützt. Gleichzeitig suchten auch die europäischen Parteifamilien serbische Partner, um diese in ihre Organisationen einzubetten. Hanns Schneider untersucht in seiner Studie die Bedingungen und Erfolge der Beeinflussung serbischer Parteien durch europäische Parteifamilien und deutsche politische Stiftungen anhand von Experteninterviews und offiziellen Parteidokumenten. Dabei werden vier relevante Parteien betrachtet: Die Demokratische Partei (DS), die Demokratische Partei Serbiens (DSS), die Liberaldemokratische Partei (LDP) und die Sozialistische Partei Serbiens (SPS). Die Parteien werden hinsichtlich ihrer Struktur, Programmatik und internationalen Anbindung analysiert, was wiederum Rückschlüsse auf die Kooperationsfähigkeit und den Willen zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten zulässt.
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Die Parteien Serbiens im Wandel, Hanns Schneider
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
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- Titul
- Die Parteien Serbiens im Wandel
- Podtitul
- Der Einfluss europäischer Parteifamilien und deutscher politischer Stiftungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hanns Schneider
- Vydavatel
- Harrassowitz
- Rok vydání
- 2013
- ISBN10
- 3447069821
- ISBN13
- 9783447069823
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Politische Parteien sind die Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft und übernehmen bei der Transformation des politischen Systems vielfältige Funktionen. Nach dem Sturz Miloševićs im Jahr 2000 waren auch die Parteien Serbiens mit eben dieser Aufgabe konfrontiert. Zahlreiche politische Parteien und Gruppierungen mussten das Land umgestalten, demokratisieren und wieder in die internationale Gemeinschaft eingliedern. Dabei wurden sie auch von externen Akteuren wie den deutschen politischen Stiftungen mit der Vermittlung von Wissen und Erfahrungswerten unterstützt. Gleichzeitig suchten auch die europäischen Parteifamilien serbische Partner, um diese in ihre Organisationen einzubetten. Hanns Schneider untersucht in seiner Studie die Bedingungen und Erfolge der Beeinflussung serbischer Parteien durch europäische Parteifamilien und deutsche politische Stiftungen anhand von Experteninterviews und offiziellen Parteidokumenten. Dabei werden vier relevante Parteien betrachtet: Die Demokratische Partei (DS), die Demokratische Partei Serbiens (DSS), die Liberaldemokratische Partei (LDP) und die Sozialistische Partei Serbiens (SPS). Die Parteien werden hinsichtlich ihrer Struktur, Programmatik und internationalen Anbindung analysiert, was wiederum Rückschlüsse auf die Kooperationsfähigkeit und den Willen zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten zulässt.