Moritz von Schwind
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Moritz von Schwind stand am Anfang seiner künstlerischen Laufbahn, als er 1838 gemeinsam mit seinem Wiener Jugendfreund Leopold Schulz den Freskenzyklus „Amor und Psyche“ für den Gartensalon des Schlosses Rüdigsdorf bei Kohren-Sahlis schuf. Später nahm er die Bilder in seinen „Aschenbrödel-Zyklus“ auf, mit dem ihm der künstlerische Durchbruch gelang. Als gegen Ende seines Lebens endlich ein Raum zur Ausgestaltung mit den Aschenbrödel-Bildern gefunden war, brach der 61-jährige Künstler 1865 nochmals in „die schöne Gegend von Leipzig“ auf. Dagmar Schäfer zeichnet den Lebensweg des Spätromantikers nach und folgt dessen Spuren in Sachsen. Sie führen zu den hier entstandenen Werken, den Auftraggebern und Freunden des Künstlers – und den Schicksalen seiner Bilder bis in die Gegenwart.