Erinnerungen an Sehlde, Leine
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Gerhard Wolter wurde am 15. Februar 1929 in Sehlde geboren und hat auch dort seine Kindheit verbracht. Er ist in das Dorfleben hineingewachsen und hat es so intensiv verinnerlicht, dass er nach über einem halben Jahrhundert noch detailliert über Gebäude, Personen und Kindheitserlebnisse berichten kann. Gerhard Wolter hatte keinen alltäglichen Berufswunsch, und so haben ihn die Lehrjahre und der spätere Beruf nach dem 2. Weltkrieg eine neue Heimat finden lassen. Heute lebt Gerhard Wolter in Köln. Wenn er aber seine Verwandten hier in der Gegend besucht, schaut er in seinem Geburtsort gern noch einmal “nach dem Rechten“. Das vorliegende Buch ist keine reine Autobiografie, kein reiner Roman und auch nicht nur eine Beschreibung der Sehlder Straßen, Häuser und Bewoh-ner. Es sind die frühen Kindheitserinnerungen eines Sehlder Jungen, der sub-jektiv seine damaligen Wahrnehmungen schildert, die geprägt sind von der Liebe und Hochachtung zu seinen Eltern. Durch seine Lebenserfahrung, sein später erlangtes Wissen und sicherlich auch durch die Erzählungen im Fami-lienkreis hat er diese Kindheitserinnerungen sinnvoll ergänzt. Die Geschichtsgruppe des Heimatvereins Sehlde / Leine e. V. bedankt sich bei dem Autor Gerhard Wolter. Er hat uns, was nicht selbstverständlich ist, seine Aufzeichnungen, die er für seine Kinder und Enkel angefertigt hat, zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Damit konnte ein kleines, aber kei-neswegs unwichtiges Zeitfenster der Ortsgeschichte geöffnet werden.