Fördern will gelernt sein
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Pädagogische Praxisprojekte sind innovative Lehr-Lernformate, in denen die individuelle Förderung bzw. Begleitung von Kindern und Jugendlichen in der Schule verknüpft wird mit der universitären Ausbildung von Studierenden. Seit vielen Jahren bietet die Arbeitsstelle für Schulentwicklung und Projektbegleitung am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main diese Projekte an und legt mit diesem Buch eine erste Bilanz vor. Ausgangspunkt der Betrachtungen sind sowohl die Entstehungsbedingungen der Projekte selbst als auch die verschiedenen Akteure: die Schülerinnen und Schüler, die Studierenden und die Lehrkräfte in den pädagogischen Institutionen, die die Umsetzung dieser Vorhaben entscheidend prägen. Pädagogische Praxisprojekte richten sich an Studierende aller Lehrämter und in erziehungswissenschaftlichen Studiengängen. Im Buch werden die unterschiedlichen Angebote, Konzepte und Arbeitsweisen schulbezogener und sozialpädagogischer Projekte ausführlich dargestellt und die erzielten Ergebnisse ausgewertet. Die Möglichkeiten und Potenziale als auch die Grenzen der Vorhaben, etwa im Bereich der Schulentwicklung, werden kritisch reflektiert. Die Arbeitsstelle wurde im Jahr 2013 im Zuge der Kooperation zwischen dem Institut für Sonderpädagogik und dem Institut für Pädagogik und Didaktik der Elementar- und Primarstufe in Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung – Didaktische Werkstatt umbenannt.