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Die kroatische Lautgeschichte am Beispiel romanisch vermittelter Toponyme an der slawischsprachigen Adriaküste

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In Band 12 der „Innsbrucker Beiträge zur Onomastik“ analysiert Emanuel Klotz die kroatische Lautgeschichte anhand romanischer toponymischer Lehngüter an der Adriaküste. Der Autor verfolgt die Lautentwicklung vom Indogermanischen bis zum heutigen Kroatischen, wobei er den Rekonstrukt des Urslawischen von Georg Holzer als überlegen erachtet. Holzer’s Modell, mit nur 2 x 4 Vokalen und einem reduzierten Konsonanteninventar, zeigt eine größere Nähe zum Baltischen, insbesondere zum Litauischen, als zu den heutigen slawischen Sprachen. Dennoch kann das traditionelle Modell nicht verworfen werden, da es in einer späteren, bereits dialektal differenzierten Phase (ca. 800) gesprochen wurde. Dieses Sprachstadium wird als 'gemeinslawisch' bezeichnet, wobei das Altkirchenslawische eine seiner Varietäten darstellt. Anschließend wird das Dalmatische skizziert, das die Verbindung zur Gebersprache der entlehnten Toponyme herstellt. Klotz präsentiert ein Korpus von über 100 Toponymen, analysiert diese nach verschiedenen Kriterien und diskutiert die slawischen Lautgesetze sowie Substitutionen. Abweichungen im Lautstand werden erklärend behandelt. Kartenmaterial zur geographischen Lage der Toponyme und eine Gesamtliste der Toponyme vervollständigen die Arbeit.

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Die kroatische Lautgeschichte am Beispiel romanisch vermittelter Toponyme an der slawischsprachigen Adriaküste, Emanuel Klotz

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2013
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