Prostranstvo i dom v russkom jazyke i v russkoj kulʹture
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Im Rahmen des „Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation“ veranstalteten das Institut für Baubetriebswesen und das Institut für Slavistik am 18. und 19. Juni 2012 die gemeinsame Konferenz „Baumanagement in Russland – Gebäude- und Raummetaphorik in der russischen Sprache“. Der vorliegende Band enthält die Beiträge zum slavistischen sprach- und kulturwissenschaftlichen Teil der Veranstaltung und zwei weitere Aufsätze zum Thema. Den durchgehend russischsprachigen Beiträgen sind – zum Teil ausführliche – deutsche Resümees angefügt. Der Band ist in die Teile Raum und Haus untergliedert. Im ersten Teil finden sich Beiträge von Aleksej D. Šmelev und Vladimir K. Kantor aus Moskau sowie von Ekaterina Bratcikova und Holger Kuße aus Dresden: Die Raumkomponente im russischen sprachlichen Weltbild, Raum als axiologische Metapher Moskau, St. Petersburg und das ehemalige Königsberg. Zum Problem, das Schicksal der Städte und den unbestimmten Raum zu verstehen, Raum und Landschaft in der Autofernsehwerbung (am Beispiel der LADA Niva Werbung). Im zweiten Teil zum Konzept Haus folgen Aufsätze von Vladimir Karasik aus Volgograd, Anna G. Bogdanova aus Tomsk, Anatolij Baranov aus Moskau sowie jeweils gemeinsamen Beiträge von Holger Kuße und Marina Scharlaj aus Dresden und Edgar Hoffmann und Denis Gavrikov aus Wien und Moskau: Das Konzept HAUS in der russischen Kultur: Emblem, Allegorie und Symbol, Die anthropomorphen Merkmale in den Strukturen von Konzepten HAUS, Entlang der Vertikalen. Macht- und Werbediskurs Russlands am Beispiel der Hochhausarchitektur Moskaus, Lebensweise und Architektur der neuen Russen. Realität und Widerspieglung in der Auslandspresse.