"Wie schön wäre es, wenn auf der ganzen Welt die Menschen solche Liebe und Güte zueinander hätten ..."
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Im Rahmen einer exemplarischen Einzelfallstudie werden in diesem Buch auf der Basis von Feldpostbriefen die Gedanken und Gefühle eines jungen Mannes, der als 17-Jähriger Rekrut eingezogen wurde und als 19-Jähriger in russischer Kriegsgefangenschaft ums Leben kam, nachgezeichnet, kommentiert und mit anderen historischen Dokumenten zur Mentalitätsgeschichte junger deutscher Wehrmachtssoldaten in Beziehung gesetzt. Im Rahmen einer exemplarischen Einzelfallstudie werden in diesem Buch auf der Basis von erhaltenen Feldpostbriefen aus den Jahren 1942-44 die Beobachtungen und Zweifel, die Sorgen und Sehnsüchte eines jungen Mannes, der als 17-Jähriger Rekrut eingezogen wurde und als 19-Jähriger schließlich in russischer Kriegsgefangenschaft ums Leben kam, nachgezeichnet und kommentiert. Indem diese individuelle Gedanken- und Gefühlswelt mit anderen historischen Dokumenten zur Mentalitätsgeschichte junger deutscher Wehrmachtssoldaten in Beziehung gesetzt wird, wird einerseits ein Stück »Kriegsgeschichte von innen« (U. Herrmann), zugleich aber auch ein Beitrag zur historischen Jugendforschung geleistet.