Jaakov Blumas
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Mit wenigen elementaren, geometrischen Grundformen erzeugt Jaakov Blumas eine [-]oftmals auf verschiedene Weise anzuordnende bildnerische Konstellation. Wellenstrukturen vermitteln den Eindruck fortgesetzter Bewegung. Jede Vorstellung nachgebildeter Wirklichkeit wird aufgegeben. Die Schwerkraft und der mit ihr einhergehende räumliche Illusio[-]nismus scheinen zugunsten einer selbstrefle[-]xiven Komposition aufgehoben. Im Gegenzug erfährt der Betrachter ebenso eine unvermittelte Nähe zum Bildgeschehen, wie dieses sich im [-]Umkehrschluss jeglicher subjektiver Vereinnahmung entzieht. Das aber zwingt, sich die besonderen Bedingungen bezüglich der Erfahrung von Realität [-]bewusst zu machen. Blumas definiert seine Bilder nicht länger als unveräußerliche ästhetische Einheiten, sondern vielmehr als vitale Koproduktionen [-]zwischen dem Maler, der eine gültige Form ermöglicht, und dem Rezipienten, der diese erkennt und wertschätzt.
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Jaakov Blumas, Uwe Haupenthal
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Jaakov Blumas
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Uwe Haupenthal
- Vydavatel
- Verl. der Kunst
- Rok vydání
- 2014
- ISBN10
- 3865301975
- ISBN13
- 9783865301970
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- Mit wenigen elementaren, geometrischen Grundformen erzeugt Jaakov Blumas eine [-]oftmals auf verschiedene Weise anzuordnende bildnerische Konstellation. Wellenstrukturen vermitteln den Eindruck fortgesetzter Bewegung. Jede Vorstellung nachgebildeter Wirklichkeit wird aufgegeben. Die Schwerkraft und der mit ihr einhergehende räumliche Illusio[-]nismus scheinen zugunsten einer selbstrefle[-]xiven Komposition aufgehoben. Im Gegenzug erfährt der Betrachter ebenso eine unvermittelte Nähe zum Bildgeschehen, wie dieses sich im [-]Umkehrschluss jeglicher subjektiver Vereinnahmung entzieht. Das aber zwingt, sich die besonderen Bedingungen bezüglich der Erfahrung von Realität [-]bewusst zu machen. Blumas definiert seine Bilder nicht länger als unveräußerliche ästhetische Einheiten, sondern vielmehr als vitale Koproduktionen [-]zwischen dem Maler, der eine gültige Form ermöglicht, und dem Rezipienten, der diese erkennt und wertschätzt.