Nach der Achsendrehung
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Vorwort – 1. Achsendrehung – 2. Zwischenwelt – 3. Literatur – 4. Zum Buch – I. Ursprache und Spätkultur – 1. Doppelrichtung der ästhetischen Moderne. Zur Frage des literarischen Primitivismus – 2. Archäologie des Geistes. Theorien des wilden Denkens um 1900 – 3. Arara ist Bororo oder die metaphorische Synthesis – 4. Mondgrammatik. Mythische Denkform bei Thomas Mann – II. Subjektschicksal im modernen Roman – 1. Reise ans Ende des Ich. Das Subjekt und sein Grund bei Robert Musil (Die Vollendung der Liebe) – 2. Der Fremde oder Heilung durch Spaltung. Franks Räuberbande: ein psychoanalytischer Bildungsroman – 3. »Whats the difference?« Denk- und Erzählform in Robert Müllers Tropen.– 4. Umbau der Erde? Physis und techné in Alfred Döblins Berge Meere und Giganten – 5. Literatur und Wissen. Thomas Mann: Der Zauberberg – 6. Gleitende Logik der Seele. Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – 7. Ich bin nicht der ich bin. Max Frisch: Stiller – 8. »Der Prozeß der Geschichte ist ein Verbrennen«. Erzählte Entropie bei Koeppen und Frisch – III. Elixiere der Dichtung – 1. Endogene Bilder. Anthropologie und Poetik bei Gottfried Benn – 2. Wandlungen und Symbole des Todestriebs. Benns Lyrik im Kontext eines metapsychologischen Gedankens – 3. Elegante Lösungen. Naturwissenschaft und Naturlyrik bei Hans Magnus Enzensberger – 4. Poetik der Präsenz. Durs Grünbeins Dichtung in der ›Dekade des Gehirns‹ – 5. Den Tod vor Augen. Lyrische Ars moriendi heute (Robert Gernhardt, Heiner Müller) – IV. Méthode par provision – 1. Literarische Anthropologie. Eine Unterscheidung – 2. Lernt schwimmen! Epilog mit Blumenberg – Anhang – 1. Siglen und Abkürzungen – 2. Nachweis der Erstdrucke – 3. Namenregister