Simulation thermischen Biegens mittels Gebietszerlegung
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Die Anwendung lokaler Wärmequellen zum Umformen von Metallstrukturen stelle eine flexible Methode dar, die keine speziellen Werkzeuge und keine großen externen Kräfte voraussetzt. Große Biegewinkel lassen sich in einem inkrementellen Vorgehen (mehrfaches Bestrahlen) erreichen. Nichts desto trotz sind indusstrielle Anwendungen dieser Methode bislang rat. Ein Grund dafür ist der oft industrie-untaugliche Rechenzeitaufwand geeigneter Planungswerkzeuge. Diese Arbeit widmet sich daher der Erarbeitung einer neuen Simulationsmethode, welche zum Ziel hat, die Recheneffizienz gegenüber dem konventionellen Ansatz wesentlich zu steigern. Das Resultat ist ein neuer Ansatz, der sich den inkrementallen Charakter des Biegeprozesses zunutze macht und zudem das Bauteilmodell in Teilstrukturen zerlegt.