Frankfurt 1950 - 1959
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Mit diesem Band beginnt die Serie der Frankfurter Architekturführer, die sich der jüngeren Baugeschichte der Stadt widmen. Gegliedert nach Jahrzehnten und beginnend mit den Fünfzigerjahren wird das Baugeschehen anhand von jeweils zehn ausgewählten Beispielen beleuchtet. Dabei werden auch Ikonen ihrer Zeit vorgestellt, die heute zum Teil dem Abriss geweiht sind oder bereits nicht mehr stehen. Der erste Band widmet sich der sogenannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und Bayer- Haus, der Kleinmarkthalle, der Oberfinanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oderweg und der Herz-Marien-Kirche. Gebaut von jungen Architekten und etablierten aus dem Krieg heimgekehrten Baumeistern, u. a. Gerhard Weber, Wilhelm Berentzen, Ernst Balser, den Gebrüdern Blattner, Max Meid und Helmut Romeick. Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architekturkritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denkmalpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der zehn Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden Schwarz- Weiss-Fotos von Ursula Edelmann, der Grande Dame der Frankfurter Nachkriegsfotografie, gegenübergestellt. Sie hat die – mittlerweile abgerissene – Deutsche Genossenschaftsbank von Alfred Schild fotografiert. Mit Texten von Dieter Bartetzko, Architekturkritiker; Gottfried Edelmann, Kulturwissenschaflter; Almut Gehebe-Gernhardt, Kunsthistorikerin; Astrid Hansen, Konservatorin; Lore Kramer, Gestalterin und Designhistorikerin; Rolf Schmidt, Architekt BDA; Adrian Seib, Kunsthistoriker; Stefan Timpe, Denkmalpfleger; Franz Volhard, Architekt BDA.