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Die Residenzforschung erfreut sich seit längerem regen Interesses. Zumeist in interdisziplinärem Zugriff werden herrschaftliche, administrative, repräsentativ-zeichenhafte, aber auch soziale und ökonomische Aufgaben des jeweiligen Hoflagers untersucht. Für das Kurfürstentum Brandenburg im „langen“ 16. Jahrhundert fehlte es bislang an einer solchen umfassenden Darstellung. °°Die vorliegende Studie möchte diese Lücke schließen. Sie verfolgt die Absicht, das Hohenzollernschloss zu Cölln an der Spree auf seine bestimmenden Funktionsmerkmale hin zu untersuchen und innerhalb der kurbrandenburgischen Residenzenlandschaft mit seinen Jagdhäusern und Landesfestungen zu verankern. Von diesen Orten hoher dynastischer Symbolkraft übten die Hohenzollern Herrschaft über Land und Leute aus. Mit welchen propagandistischen Mitteln dies geschah, wie landesherrliche Machtansprüche in zeichenhafter Weise prätendiert und visualisiert wurden – diesen Fragen geht die vorliegende Studie unter einer dezidiert komparatistischen Perspektive nach. Denn erst in vergleichender Betrachtung des Cöllner Hofes etwa mit den Hoflagern der Wettiner oder Wittelsbacher und unter gründlicher Ausleuchtung des finanzpolitischen Spielraums des brandenburgischen Kurfürstentums entsteht ein präzises Bild vom Stand und Standard der Hofkultur der um rang- und statusmäßige Anerkennung im Alten Reich ringenden Hohenzollern.°°
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Die kurbrandenburgische Residenzenlandschaft im "langen 16. Jahrhundert", Achim Beyer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Die kurbrandenburgische Residenzenlandschaft im "langen 16. Jahrhundert"
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Achim Beyer
- Vydavatel
- BWV, Berliner Wiss.-Verl.
- Vydavatel
- 2014
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3830532474
- ISBN13
- 9783830532477
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Die Residenzforschung erfreut sich seit längerem regen Interesses. Zumeist in interdisziplinärem Zugriff werden herrschaftliche, administrative, repräsentativ-zeichenhafte, aber auch soziale und ökonomische Aufgaben des jeweiligen Hoflagers untersucht. Für das Kurfürstentum Brandenburg im „langen“ 16. Jahrhundert fehlte es bislang an einer solchen umfassenden Darstellung. °°Die vorliegende Studie möchte diese Lücke schließen. Sie verfolgt die Absicht, das Hohenzollernschloss zu Cölln an der Spree auf seine bestimmenden Funktionsmerkmale hin zu untersuchen und innerhalb der kurbrandenburgischen Residenzenlandschaft mit seinen Jagdhäusern und Landesfestungen zu verankern. Von diesen Orten hoher dynastischer Symbolkraft übten die Hohenzollern Herrschaft über Land und Leute aus. Mit welchen propagandistischen Mitteln dies geschah, wie landesherrliche Machtansprüche in zeichenhafter Weise prätendiert und visualisiert wurden – diesen Fragen geht die vorliegende Studie unter einer dezidiert komparatistischen Perspektive nach. Denn erst in vergleichender Betrachtung des Cöllner Hofes etwa mit den Hoflagern der Wettiner oder Wittelsbacher und unter gründlicher Ausleuchtung des finanzpolitischen Spielraums des brandenburgischen Kurfürstentums entsteht ein präzises Bild vom Stand und Standard der Hofkultur der um rang- und statusmäßige Anerkennung im Alten Reich ringenden Hohenzollern.°°