Warum Hunde?
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Was Hunde und Menschen füreinander sind In Warum Hunde? erkundet John Homans die besondere Rolle, die Hunde in unserer Welt spielen. Über Jahrtausende hinweg entwickelte sich der Hund zuerst vom Wildtier zum Arbeitstier und dann zu einem fast ebenbürtigen Mitglied des menschlichen Sozialgefüges. Heute sind Hunde aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind treue Begleiter und Helfer, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und beliebte Objekte wissenschaftlicher Untersuchungen zu Themen wie Tierhaltung, Evolution und Kognition. Homans beschreibt nicht nur, warum Hunde auf Menschen so anziehend wirken und in welcher Weise sie sogar unserer Gesundheit zuträglich sind, sondern geht auch der Frage nach, warum sich die Beziehung zwischen Mensch und Hund im letzten Jahrhundert so rasant verändert hat. Wie schafften es Hunde innerhalb kürzester Zeit, unsere Familien, unsere Häuser und manchmal gar unsere Betten zu erobern und einen milliardenschweren Wirtschaftszweig entstehen zu lassen? [Ein] hinreißendes, informatives Buch, zugleich eine Darstellung der jüngsten Forschungsergebnisse zum Thema Hund und der Erinnerungen von Homans an die Jahre mit seiner Mischlingshündin Stella … bewegend und rundum gelungen. New York Times Book Review Eine bemerkenswerte Chronik jener Reise, die den Haushund über Jahrtausende hinweg direkt in unsere Herzen führte, geschrieben mit viel Gefühl und zugleich wissenschaftlich fundiert … Eine wunderbare, fesselnde Lektüre. The Atlantic _____ Der Hund als Teil der menschlichen Kultur Ohne Stella gäbe es dieses Buch nicht. Der Labradormischling aus dem Tierheim inspirierte John Homans dazu, sich in die komplexe Welt der Hunde mit all ihren Facetten zu vertiefen, von der Stammesgeschichte bis zur Tierrechtsbewegung, von Zuchterfolgen und Designerhunden bis hin zum steten Wandel der Beziehung zwischen Mensch und Hund. Homans hatte das Tierheim aus denselben Gründen aufgesucht wie viele andere Menschen auch – ihm waren Hunde aus seiner Kindheit vertraut, er suchte einen Gefährten für seinen kleinen Sohn und vielleicht auch einen Vorwand, um ausgedehnte Streifzüge durch sein Viertel zu unternehmen. Schnell fügt sich Stella in den Tagesablauf der Familie ein, und mehr noch: Sie wird, anders als die Hunde seiner Jugend, wie ein vollwertiges Familienmitglied behandelt. Tierarztrechnungen in astronomischer Höhe, Diskussionen über richtige Ernährung und ausreichende Bewegung sowie die Sorge, ob sie wohl glücklich ist – all dies wirft die Frage auf, warum sich das Leben von Hunden in unserer Gesellschaft so verändert hat, wo doch die Hofhunde aus Homans‘ Kindheit offenbar auch ganz zufrieden gewesen waren. Der tiefgreifende kulturelle Wandel in der Beziehung zwischen Mensch und Hund und seine Hintergründe sind das Thema dieses Buches. John Homans hat dafür Gespräche mit Wissenschaftlern, Tierschützern, Züchtern und Trainern geführt und aktuelle Forschungsergebnisse aus ganz unterschiedlichen Disziplinen zusammengetragen. Hunde sind für viele von uns nicht zuletzt deshalb so faszinierend, weil sie mit einer Pfote in der Tier- und mit einer in der Menschenwelt stehen. So können sie uns eine Menge über Liebe, Tod und Moral beibringen – und da sie uns nah und dennoch so anders sind, auch über das Menschsein.