Metaphern, Geschichten und Symbole in der Traumatherapie
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Eine Traumatisierung stellt einen unspezifischen Risikofaktor für die Entwicklung fast jeder psychischen Erkrankung dar. Der Einbezug der belastenden Lebensereignisse ist somit ein Bestandteil vieler Psychotherapien. Sowohl die traumatische Erfahrung selbst als auch die Symptomatik sind für Betroffene jedoch oft schwer in Worte zu fassen. Metaphern, Geschichten und Symbole können hier eine Brücke bilden. Sie eröffnen neue Perspektiven und geben so Handlungsanweisungen. Mit ihrer Hilfe können u. a. die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome erklärt, die Bearbeitung ungünstiger Gedanken durchgeführt, die Auseinandersetzung mit den traumatischen Erfahrungen vorbereitet und die Selbstakzeptanz und Selbstfürsorge gefördert werden. In diesem Buch beschreiben Vertreter unterschiedlicher therapeutischer Richtungen Metaphern, Geschichten oder Symbole, die sich in ihrer persönlichen Arbeit bewährt haben. Nach einer kurzen Skizzierung der theoretischen Grundlagen wird die jeweilige Metapher, Geschichte bzw. das Symbol konkret beschrieben, die Nutzung anhand von klinischen Beispielen verdeutlicht und es werden Tipps für die praktische Arbeit gegeben. Die Vielfalt der beschriebenen Metaphern, Geschichten und Symbole liefert zahlreiche Impulse für das therapeutische Handeln.