![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Parametry
Kategorie
Více o knize
Christina Schlepper beschäftigt sich mit den Zielen und Leitprinzipien, denen die Strafgesetzgebung der Spätmoderne folgt und die den gegenwärtigen kriminalpolitischen Kurs prägen. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass sich in Deutschland nicht dieselben Entwicklungen vollziehen wie etwa in den USA und Großbritannien, zeigt die empirische Analyse der Begründungen von Strafrechtsänderungsgesetzen deutliche Anzeichen einer punitiven Wende. Die Punitivierung schlägt sich zum einen in einer deutlichen Expansion des Strafrechts nieder, welche sich in zahlreichen Neukriminalisierungen, Tatbestandserweiterungen und Strafverschärfungen ausdrückt. Zum anderen orientiert sich auch die Strafgesetzgebung hierzulande zunehmend am Schutz der Bevölkerung, Opferinteressen und bedient sich einer Bekämpfungsrhetorik und Politik der Abschreckung, während das Resozialisierungsideal kein durchgängiges und vorrangiges Ziel des Strafrechts darstellt.
Nákup knihy
Strafgesetzgebung in der Spätmoderne, Christina Schlepper
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Strafgesetzgebung in der Spätmoderne
- Podtitul
- Eine empirische Analyse legislativer Punitivität
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Christina Schlepper
- Vydavatel
- Springer VS
- Rok vydání
- 2014
- ISBN10
- 365806319X
- ISBN13
- 9783658063191
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Christina Schlepper beschäftigt sich mit den Zielen und Leitprinzipien, denen die Strafgesetzgebung der Spätmoderne folgt und die den gegenwärtigen kriminalpolitischen Kurs prägen. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass sich in Deutschland nicht dieselben Entwicklungen vollziehen wie etwa in den USA und Großbritannien, zeigt die empirische Analyse der Begründungen von Strafrechtsänderungsgesetzen deutliche Anzeichen einer punitiven Wende. Die Punitivierung schlägt sich zum einen in einer deutlichen Expansion des Strafrechts nieder, welche sich in zahlreichen Neukriminalisierungen, Tatbestandserweiterungen und Strafverschärfungen ausdrückt. Zum anderen orientiert sich auch die Strafgesetzgebung hierzulande zunehmend am Schutz der Bevölkerung, Opferinteressen und bedient sich einer Bekämpfungsrhetorik und Politik der Abschreckung, während das Resozialisierungsideal kein durchgängiges und vorrangiges Ziel des Strafrechts darstellt.