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Interessen deutscher auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik im südlichen Afrika

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In seiner Studie untersucht Christian Hoffmann die spezifischen Interessen und Motive deutscher auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik im südlichen Afrika. Er analysiert die Beweggründe für den Umfang der Förderung verschiedener Länder in der Region. Hoffmann nutzt das theoretisch-analytische Instrumentarium des Soziolinguisten Ulrich Ammon, insbesondere dessen Kategorisierung der Motive sprachbezogener Kulturförderung. Um diese Kategorien sinnvoll anzuwenden, beleuchtet er die historischen, politischen, ökonomischen und kulturellen Hintergründe der Länder, wobei er Moçambique, Madagaskar und Südafrika näher analysiert. Die Anwendung der Motive auf die Fördersummen zeigt, dass wirtschaftliche Interessen bei der Prioritätensetzung dominieren, gefolgt von nachrangigen Motiven wie politischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit, der Existenz einer deutschsprachigen Minderheit und der Tradition des Deutschunterrichts. Diese ökonomische Priorisierung wird durch den Vergleich mit dem Außenhandelsvolumen bestätigt. Zudem untersucht Hoffmann, inwieweit die kultur- und bildungspolitischen Ziele der auswärtigen Kulturpolitik tatsächlich erreicht werden. Er verwendet qualitative Methoden, um die 'Wirkung' politischer Maßnahmen aus der Sicht von Beteiligten und Experten zu rekonstruieren. Eine zentrale Maßnahme ist die PASCH-Initiative, die ein Netzwerk von 1000 Partnerschulen aufbaut, um das Interesse an Deutschland und der deutschen Sp

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Interessen deutscher auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik im südlichen Afrika, Christian R. Hoffmann

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2014
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