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AIG-Krise des Aufsichtsrechts

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Der „Beinahe-Zusammenbruch“ der American International Group (AIG) - einst das größte Versicherungsunternehmen der Welt - steht heute synonym für einen Auslöser der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ab dem Herbst des Jahres 2008. Neben der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers, Inc. war die drohende Zahlungsunfähigkeit der AIG das bestimmende Thema der medialen Berichterstattung während des Höhepunkts der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die bevorstehende Insolvenz der AIG wurde nur aufgrund weitreichender Rettungsmaßnahmen der US-amerikanischen Regierung abgewendet, die eine Zwangsverstaatlichung des Konzerns zur Folge hatten. Die Studie setzt sich zunächst eingehend mit der Frage auseinander, warum es trotz staatlicher und konzerninterner Aufsichtssysteme zu dem „Beinahe-Zusammenbruch“ des Konzerns kommen konnte. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung ist die Frage, inwieweit das deutsche Recht in der Lage gewesen wäre, die drohende Insolvenz der AIG zu vermeiden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk - sowohl im US-amerikanischen als auch im deutschen Recht - auf dem Geschäft mit Credit Default Swaps des Konzerns, da dieser Geschäftsbereich im Wesentlichen für die Schieflage des Konzerns verantwortlich war. Ferner nimmt die Studie diejenigen Neuregelungen ins Blickfeld, die in Konsequenz der Finanz- und Wirtschaftskrise von dem US-amerikanischen und dem deutschen Gesetzgeber verabschiedet wurden. Dabei wird untersucht, ob es sich hierbei um taugliche Maßnahmen handelt, um in der Zukunft frühzeitig Sicherungsmaßnahmen greifen zu lassen und so vergleichbare Fälle zu vermeiden. Das Buch schließt mit einem Rechtsvergleich der wichtigsten Erkenntnisse des US-amerikanischen Rechts und derjenigen des deutschen Rechts.

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