Dambedei & Dinnede
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Wer heute regional und saisonal essen möchte, braucht sich eigentlich nur an den traditionellen kulinarischen Bräuchen orientieren. Denn diese machten sowohl bezogen auf die jahreszeitlichen Abläufe in der Landwirtschaft als auch für die Verwendung regionaler frischer Produkte durchaus Sinn. Die Bräuche wurden oft aus einem Wechselspiel der christlichen Traditionen des Kirchenjahres und der landwirtschaftlichen Notwendigkeiten heraus entwickelt. Warum gibt es also im Advent Früchtebrot, was ist der christliche Grundgedanke zur Weihnachtsente? Warum zur Fasnacht Fettgebackenes? Und was meint man eigentlich mit „Dinnede“ und „Dambedei“? Im Auftrag des Erzbistums Freiburg hat das Referat Kirche und Ländlicher Raum vom badischen Odenwald mit seinem Madonnenländle über Ober- und Hochrhein, Breisgau, Schwarzwald und Hohenzollern bis zum Bodensee traditionelle Lieblingsrezepte gesammelt – auch die von Prominenten aus der Region – und in diesem Kochbuch zusammengestellt. Warum nicht mal einen Wildkräutersalat mit Holdersekt und Höri-Bülle-Brötle probieren oder an St. Martin Gans servieren? Lassen Sie sich einfach inspirieren!