Meta-Porträts
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In seiner Auseinandersetzung mit dem Genre des Video-Porträts hinterfragt der deutsche Medienkünstler Thomas Henke das Fortführen von künstlerisch-dokumentarischen Praktiken und die damit verbundenen Authentifizierungsmechanismen ebenso wie aktuelle Entwicklungen der populärkulturellen und kommerziellen Medienkultur. Das soziale Moment seiner Kunst bezieht sich dabei einerseits auf ein Sichtbarmachen der Selbstbeschreibungen und Lebensentwürfe von Personen, die sonst nicht zur Sprache kommen, und andererseits auf die durch die Kamera direkt hergestellten sozialen Beziehungen. Gleichzeitig reflektiert er, wie ein solches soziales Handeln vor dem Hintergrund omnipräsenter massenmedialer Visualisierungsformate von ›echten‹, ›anderen‹ oder ›ganz normalen‹ Menschen in Talkshows, Reality-TV, Videoblogs oder sozialen Netzwerken im Rahmen der Kunst überhaupt noch zu denken, zu legitimieren und umzusetzen ist. Wie kann sich also die Kunst weiterhin auf einem Feld behaupten, das von Unterhaltungsindustrie und neoliberalen Subjektivitätskonzepten bereits besetzt, abgeackert und ausgehöhlt zu sein scheint? Mit Texten von: Andreas Beaugrand, Wilhelm Völcker-Janssen, Christoph Rust, Thomas Thiel, Judith Elisabeth Weiss, Michael Kröger
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Meta-Porträts, Andreas Beaugrand
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Meta-Porträts
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Andreas Beaugrand
- Vydavatel
- Kettler
- Rok vydání
- 2014
- ISBN10
- 3862063755
- ISBN13
- 9783862063758
- Kategorie
- Fototechnika, kamerová technika, teorie focení a kamery
- Anotace
- In seiner Auseinandersetzung mit dem Genre des Video-Porträts hinterfragt der deutsche Medienkünstler Thomas Henke das Fortführen von künstlerisch-dokumentarischen Praktiken und die damit verbundenen Authentifizierungsmechanismen ebenso wie aktuelle Entwicklungen der populärkulturellen und kommerziellen Medienkultur. Das soziale Moment seiner Kunst bezieht sich dabei einerseits auf ein Sichtbarmachen der Selbstbeschreibungen und Lebensentwürfe von Personen, die sonst nicht zur Sprache kommen, und andererseits auf die durch die Kamera direkt hergestellten sozialen Beziehungen. Gleichzeitig reflektiert er, wie ein solches soziales Handeln vor dem Hintergrund omnipräsenter massenmedialer Visualisierungsformate von ›echten‹, ›anderen‹ oder ›ganz normalen‹ Menschen in Talkshows, Reality-TV, Videoblogs oder sozialen Netzwerken im Rahmen der Kunst überhaupt noch zu denken, zu legitimieren und umzusetzen ist. Wie kann sich also die Kunst weiterhin auf einem Feld behaupten, das von Unterhaltungsindustrie und neoliberalen Subjektivitätskonzepten bereits besetzt, abgeackert und ausgehöhlt zu sein scheint? Mit Texten von: Andreas Beaugrand, Wilhelm Völcker-Janssen, Christoph Rust, Thomas Thiel, Judith Elisabeth Weiss, Michael Kröger