Das Ende einer Epoche in Glauchau
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Der Autor beschränkt sich in seiner Darstellung auf eine zeitlich begrenzte Periode – die Jahre 1914 bis 1924 – und auf seine Heimatstadt Glauchau. Diese Beschränkung ermöglicht die Konzentration auf das Einzelne: die Mobilisierung zu Beginn des Weltkriegs, die Lage der Bevölkerung im Krieg, Kriegsende, Demobilisierung, Kapp-Putsch, Reaktionen auf die Ermordung von Matthias Erzberger und Walther Rathenau durch rechte Terroristen u. a. Der Autor verliert den allgemeinen Zusammenhang deutscher und internationaler Geschichte nicht aus den Augen, zeigt aber, dass der Epochenwechsel vom Kaiserreich zur Weimarer Republik immer 'vor Ort', auf besondere Weise geschah. Die Dokumentation der Glauchauer Besonderheiten vor dem allgemeinen Hintergrund macht den Reichtum dieser Arbeit aus.