2D23D
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Zwischen Fotografie und Skulptur bewegen sich die präsentierten Werke, greifen in den Raum und setzen in Gang. Bei aller Differenz, thematisch wie ästhetisch höchst eigen und prominent, eint sie eine Reflexion der menschlichen Wahrnehmung und ihrer medialen Vermittlung, die sie ausloten, übertreiben, durchkreuzen und unterlaufen. Von den späten 1960er Jahren bis heute und mit einem speziellen Fokus auf Wien, treten künstlerische Positionen in einen Dialog, die das Fotografische im Zusammenspiel mit skulpturalen und räumlichen Facetten verhandeln. Ob als konzeptuelle Medienanalyse, performative Selbstinszenierung, fotografische Geste oder komplexe Raumverschränkung – die ausgewählten Foto-Objekte, Video-Skulpturen und Raum-Installationen stellen den Prozess des Bildwerdens aus und eröffnen eine Perspektive, die sich als neue, als dreidimensionale Collage fassen lässt.