Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren
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Eine der wesentlichen Änderungen der Vergaberechtsreform 2016 ist eine neue Betrachtungsweise der Wirtschaftlichkeit. Denn nach den neuen Vergaberichtlinien soll bei den Vergaben ein stärkerer Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation gelegt werden. Der Zuschlag soll daher möglichst auf das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis erteilt werden. Dies erfordert bei der Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren ein tieferes Verständnis von Bewertungsmethoden und Bewertungsmatrizen, um die Fragestellungen „Welches Mehr an Leistung rechtfertigt welchen höheren Preis?“ und „In welchem Verhältnis müssen Preise/Kosten und Leistung stehen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen?“ beantworten zu können. Der Titel „Bewertungskriterien und -matrizen im Vergabeverfahren“ geht auf diese zentralen Fragestellungen der Vergaberechtsreform ein und führt Sie sicher durch die Erstellung Ihrer Bewertungsmatrizen sowie die Anwendung bzw. Auswahl der zahlreichen Bewertungsmethoden.