Stuttgarter Lebenswege im Nationalsozialismus
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Stuttgart während der NS-Zeit: anschaulich aufbereitet anhand sieben bewegender Schicksale. Die Autoren sind langjährige Kenner ihrer Figuren und verfügen über ausgewiesene Expertise. Konkurrenzloses Konzept für die Stadtgeschichte von Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus. Stuttgart im Mai 1945: Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, die Stuttgarter Innenstadt liegt nach einem zerstörerischen Bombenkrieg in Trümmern, die Menschen stehen vor dem Nichts. Wie kam es dazu? Was geschah in den Jahren zwischen 1933 und 1945 in Stuttgart? Wie erlebten die Menschen die NS-Zeit? Das ansprechend gestaltete Buch verfolgt die Lebensgeschichten von sieben Stuttgartern unterschiedlichster Herkunft und Profession durch die Zeit des Dritten Reiches hindurch. Anschaulich und einfühlsam erzählt legen die sieben biographischen Porträts eindrücklich Zeugnis ab von einer bewegten Phase deutscher Geschichte, bilden diese quasi im Spiegel der individuellen Einzelschicksale ab. Die sieben Porträtierten: Karl Strölin, Oberbürgermeister von Stuttgart Josef Eberle, Journalist und Gründer der Stuttgarter Zeitung Hugo Bühler, Abwehrbeauftragter der Firma Bosch Fred Uhlman, jüdischer Maler und Schriftsteller Hans Gasparitsch, kommunistischer Widerstandskämpfer Hermann Cuhorst, Vorsitzender des Sondergerichts Stuttgart Friedrich Mußgay, Stapoleitstellenleiter Stuttgart.