Himmelslicht trifft Leuchtfeuer
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Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und An-Bindung Sie kennen ganz gewiss den Begriff „Midlife Crisis“. Er ist mit vielen Klischees behaftet, doch steckt Ernstes, Ernstzunehmendes dahinter: die Unzufriedenheit mit dem bisher Erreichten, innere Unsicherheit, Grübelei und Stimmungsschwankungen, die unsere Psyche belasten. Ich spreche hier von der „Lebensmitte-Krise“, in der wir unsere bislang unbearbeiteten Themen entdecken. Sie lähmen uns zunächst, wir empfinden eine tiefe Unsicherheit, deren Ursachen bereits in der frühen Kindheit angelegt wurden, denn nur jeder sechste Mensch wächst mit einer sicheren Bindung auf, die wir für die Ausbildung eines gesunden, stabilen Selbstempfindens benötigen. Der überwiegende Teil der Bevölkerung dagegen musste sich in seiner Kindheit den Vorstellungen der Bindungspersonen anpassen und eigene Gefühle und Bedürfnisse unterdrücken. Zurück bleiben Ängste, Einsamkeitsgefühle und eine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit. Aber tief ins uns lebt auch das in archetypischen Bildern angelegte Empfinden, dass An-Bindung möglich ist. Die Symbolsprache unserer archetypischen Träume weist uns auf unterdrückte Lebensimpulse hin und zeigt Wege auf, unsere Lebensspur zu finden. Auch Krisen können uns auffordern, neue Wege zu beschreiten. Ist eine „Lebensmitte-Krise“ am Ende also gar wichtig und sinnvoll? Entdecke ich durch sie vielleicht, dass ich im Leben geführt wurde und werde – durch eine höhere Instanz? In jedem Fall kann eine Krise mir die Augen öffnen für die „Bälle“, welche mir das Leben in passenden Momenten zuspielt. Ich muss sie nur erst einmal sehen, um sie annehmen zu können. Gelingt dies, werden aus den „Lebens-Bällen“ wahre „Lebens-Perlen“. Mit meinem neuen Buch „Himmelslicht trifft Leuchtfeuer“, in welchem Ihnen viele Gedanken aus „Seelentanz statt Lebenskampf“ vertiefend begegnen werden, möchte ich Sie dazu anregen, sich auf die Suche nach Ihren „Lebensperlen“ zu machen, damit Sie einen authentischen und erfüllenden Lebensweg – privat wie im Berufsleben – gehen können.