Stadt und Zivilgesellschaft
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Zum 250jährigen Bestehen der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg: Aspekte zivilgesellschaftlichen Engagements in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit dem Begriff der »Zivilgesellschaft« verbinden sich aktive Einflussnahme von Bürgern auf die Belange ihres Gemeinwesens und das Ringen zwischen Bürgern, Verwaltung und Politik um Antworten auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Die Patriotische Gesellschaft von 1765 in Hamburg ist die älteste zivilgesellschaftlich engagierte Organisation in Deutschland. Im Geiste der europäischen Aufklärung gegründet, setzt sie sich noch heute für das Wohl der Stadt und für ein tolerantes Miteinander der Menschen in der Stadtgesellschaft ein. Aus Anlass ihres 250jährigen Bestehens hat sie Experten verschiedener Fachrichtungen eingeladen, dieses historisch gewachsene Selbstverständnis mit Blick auf die Gegenwart und vor allem auf die Zukunft zu befragen: Wie können die Werte der Aufklärung unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts gelebt werden? Wie steht es um das Verhältnis von Eigeninteresse, Gemeinsinn und Gemeinwohl? Wie geht Stadtentwicklung heute und wer ist an Planungsprozessen beteiligt? Biografische Porträts und Reportagen zur aktuellen Arbeit der Gesellschaft runden den Band ab. Mit Beiträgen von Frank Adloff, Herbert Ammann, Cord Aschenbrenner, Dirk Brietzke, Angelus Eisinger, Frank Hatje, Michael Haus, Arno Herzig, Hermann Hipp, Franklin Kopitzsch, Christian Litz, Hans-Dieter Loose, Jürgen Overhoff, Sigrid Schambach, Jörg Schilling, Zafer Senocak, Sylvia Steckmest, Joachim Wehnelt, Elke Wittich, Gunnar Zimmermann.