Frauen und Freundinnen
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Lange Zeit waren in Bezug auf Studien zu Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen psychiatrische, pathologisierende und kriminalisierende Ansätze vorherrschend, deren Nachwirkungen bis heute erkennbar sind. Erst allmählich begann ein Korpus kritischen Wissens zu entstehen, der sich von den älteren Ansätzen distanziert. Hanna Hackers Studie ist ein wichtiger Beitrag zu diesem Korpus und war die erste umfassende Studie zur Geschichte lesbischer Lebensformen und Beziehungen, Bewegungen und Kulturen im deutschsprachigen Raum. Nachdem das Buch mehrere Jahre vergriffen war, machen wir es der Öffentlichkeit nun durch eine überarbeitete und ergänzte Neuauflage wieder zugänglich. Die Neuauflage hat vor allem auch das Ziel, derzeit kaum miteinander verbundene frühere Perspektiven und neuere Ansätze aus dem Queer-Bereich zusammenzuführen.