Textvarianz und Textstabilität
Studien zur Transmission der Ívens saga, Erex saga und Parcevals saga
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Das Buch bietet eine überlieferungsgeschichtlich orientierte Analyse des gesamten handschriftlichen Textkorpus der isländischen Prosaerzählungen ivens saga, Erex saga und Parcevals saga, die nordische Adaptionen altfranzösischer höfischer Versromane darstellen. Sie werden innerhalb der Altnordistik zur Gattung der sogenannten übersetzten norwegischen Riddarasögur gezählt. Die drei Sagas, die heute in isländischen Handschriften aus dem 14. bis 19. Jahrhundert überliefert sind, zeigen einen stetigen Prozess der Textrezeption und Textaktualisierung vom Mittelalter bis in die Moderne. Jede Handschrift bietet einen einzigartigen Sagatext, der literaturwissenschaftlich untersucht werden kann. Welchem Wandel und welcher Kontinuität unterliegen diese Sagatexte in der jahrhundertelangen handschriftlichen Transmission? Worauf ist die jeweilige Textvarianz oder Textstabilität zurückzuführen? Diesen Leitfragen wird in der Untersuchung anhand eines Vergleichs von Textausschnitten aller Handschriften nachgegangen. Dr. phil. Katharina Seidel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Neuedition der Skaldendichtung“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
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Textvarianz und Textstabilität, Katharina Seidel
- Jazyk
- Rok vydání
- 2014
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Platební metody
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- Titul
- Textvarianz und Textstabilität
- Podtitul
- Studien zur Transmission der Ívens saga, Erex saga und Parcevals saga
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Katharina Seidel
- Vydavatel
- Francke
- Vydavatel
- 2014
- ISBN10
- 377208558X
- ISBN13
- 9783772085581
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Das Buch bietet eine überlieferungsgeschichtlich orientierte Analyse des gesamten handschriftlichen Textkorpus der isländischen Prosaerzählungen ivens saga, Erex saga und Parcevals saga, die nordische Adaptionen altfranzösischer höfischer Versromane darstellen. Sie werden innerhalb der Altnordistik zur Gattung der sogenannten übersetzten norwegischen Riddarasögur gezählt. Die drei Sagas, die heute in isländischen Handschriften aus dem 14. bis 19. Jahrhundert überliefert sind, zeigen einen stetigen Prozess der Textrezeption und Textaktualisierung vom Mittelalter bis in die Moderne. Jede Handschrift bietet einen einzigartigen Sagatext, der literaturwissenschaftlich untersucht werden kann. Welchem Wandel und welcher Kontinuität unterliegen diese Sagatexte in der jahrhundertelangen handschriftlichen Transmission? Worauf ist die jeweilige Textvarianz oder Textstabilität zurückzuführen? Diesen Leitfragen wird in der Untersuchung anhand eines Vergleichs von Textausschnitten aller Handschriften nachgegangen. Dr. phil. Katharina Seidel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Neuedition der Skaldendichtung“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.