Goldtag am Lago Albano
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Auf dem Albaner See bei Rom gewann 1960 erstmalig ein deutscher Achter mit Ruderern aus Ratzeburg und Kiel die olympische Goldmedaille. 55 Jahre danach rekapituliert der Philosophieprofessor Hans Lenk, Ex-Präsident der Weltakademie seines Fachs und Bugmann dieser Crew, das „Wunder von Rom“. Vier Jahre gab es nichts außer Training, Regattareisen. Alle Diskussionen kreisten immer nur um Rennzeiten, Einstellzeiten, Formschwankungen, Trainingspensum, Bootstrimmung, Hebelverhältnisse, Windrichtung vorm Rennen, Ernährung, Taktik, Strategie. Krafttraining und Lauftraining, Gletscherhochtouren selbst im Winter. Der Olympiasieg - Höhepunkt und Erfüllung eines „mythischen“ Traums: „Der Achter - das ist die Mannschaft an sich“: Der „Deutschlandachter“ war geboren.