Rätoromanische Sprache und direkte Demokratie
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Knapp 100 Jahre nach der Gründung der Lia Rumantscha befindet sich die rätoromanische Sprachgemeinschaft in einer Umbruchsituation. Die aus einer am 11. April 2014 in Chur durchgeführten Tagung hervorgegangenen Beiträge beleuchten das Werden und Sein romanischer Sprachpolitik. Sie diskutieren die aktuellen Herausforderungen und erörtern mögliche Perspektiven aus rechtlicher, soziolinguistischer und demokratietheoretischer Sicht. Ebenfalls zu Wort kommen die wichtigsten Akteure rätoromanischer Sprachpolitik. Der Tagungsband bietet daher allen, die sich für Sprach- und Minderheitenpolitik im Allgemeinen und für die Rumantschia im Speziellen interessieren, einen bisher nicht verfügbaren, aktuellen, differenzierten und breitgefächerten Einblick in die Thematik.