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Die Integration Wismars in das Herzogtum Mecklenburg nach 1803

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Das 19. Jahrhundert in Wismar, oft im Schatten früherer Epochen stehend, erhielt bisher wenig Beachtung. Ein entscheidender Wendepunkt war 1803, als mit dem Vertrag von Malmö die etwa 150-jährige schwedische Herrschaft endete. Die Untersuchung beleuchtet die daraus resultierenden Veränderungen für Institutionen, Strukturen und Menschen bis etwa 1830. Dabei wird der Integrationsprozess zwischen einem selbstbewussten Rat und einer regierenden Macht, die ihre Ansprüche durchsetzen wollte, analysiert. Oft führten diese Verhandlungen zu Reibungen und Konflikten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Steuer- und Zollwesen sowie dem Justizsystem, jedoch steht die wirtschaftliche Entwicklung der Seestadt im Mittelpunkt. Hierbei werden bislang unbeachtete Archivbestände der Hansestadt Wismar und des Landeshauptarchivs Schwerin ausgewertet. Auch die Wahrnehmung der Zeitgenossen wird thematisiert. Zum besseren Verständnis der Ergebnisse erfolgt ein Vergleich mit dem ehemals schwedischen Vorpommern, das 1815 preußisch wurde. Der zweite Teil des Buches bietet eine umfangreiche Edition, die ausgewählte Dokumente der Wismarer Stadtgeschichte im 19. Jahrhundert präsentiert. Diese umfassen offiziellen Schriftverkehr, Interna des Wismarer Rates sowie Verordnungen und Druckschriften lokaler Autoren. Damit leistet der Band einen wertvollen Beitrag zur Stadt- und Landesgeschichte und bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungen

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Die Integration Wismars in das Herzogtum Mecklenburg nach 1803, Anke Wiebensohn

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2015
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