Die Reformierte Kirche und das Kirchenzentrum in Zug
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Die 1906 eingeweihte Reformierte Kirche in Zug und das 2012 eröffnete Kirchenzentrum liegen heute zwischen Bahnhof und See an optimaler Passantenlage im nordwestlichen Teil der Stadt im Neustadtquartier - im 19. Jahrhundert ein neuer Stadtteil, der nach der Anbindung von Zug an die Nordostbahn 1864 und besonders mit dem nördlich der ersten Anlage 1897 fertiggestellten Bahnhof für die zusätzlichen Linien der Gotthardbahn Zug - Arth - Goldau und der NOB Zürich über Sihlbrugg - Zug entstand. Zug hatte aber früher schon während knapp hundert Jahren bis um die Mitte des 16. Jahrhunderts eine Neustadt, die das Gebiet zwischen der Altstadtmauer und der neu errichteten äusseren Stadtmauer umfasste. Die Bezeichnung „Neugasse“ erinnert heute noch an die spätmittelalterliche Stadterweiterung.