Siedlungswasserwirtschaft klimarobust gestalten
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Welchen Nutzen haben eine 'wassersensible Stadtentwicklung' und 'Wasserplätze' in Städten? Wie sind Kläranlagen vom Klimawandel betroffen? Und wie kann trotz klimatischer Änderungen eine sichere Trinkwasserversorgung gewährleistet werden? Starkregenereignisse und Überflutungen von Straßen und Plätzen, Hitzeperioden und länger andauernde Trockenheit sind die Herausforderungen, mit denen sich auch die Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland seit einigen Jahren befasst. Experten aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie aus regionalen Klimaprojektionen Wissens- und Berechnungsgrundlagen erstellt werden können und sie untersuchen, wie regionale Gewässer und Wasserressourcen, Trinkwasserleitungen, Kanalnetze und die zugehörigen Wasserwerke und Kläranlagen vom Klimawandel betroffen sind. Sie stellen verschiedene übertragbare Methoden, Strategien und Maßnahmen für eine klimarobuste, anpassungsfähige Siedlungswasserwirtschaft vor – so etwa einen Risiko-Check für Wasserversorger, eine vereinfachte Methode zur Ermittlung der Risiken durch urbane Überflutungen und das Instrument KlimaFLEX für einen kooperativ angelegten Schutz vor Starkregenereignissen in Städten und Gemeinden.