Tagebuch 1815 - 1824
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Diejenigen, die sich mit der Geschichte und Kultur Kölns beschäftigen, verbinden mit dem Namen Eberhard von Groote die Kunstsammler Melchior und Sulpiz Boisserée und die Bemühungen um die Fertigstellung des Doms, zudem die Rückführung des von den Franzosen geraubten Rubensbildes „Kreuzigung Petri“ nach Köln. Wer sich intensiver mit den literarischen und kunsthistorischen Strömungen während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts befasst, kann seinen Namen in den Umkreis der deutschen Romantik oder genauer der Romantik am Rhein einordnen und kennt ihn als einen der frühen Herausgeber mittelalterlicher Dichtung. Seine Tätigkeit als städtischer Amtsträger und als Mitglied politischer Gremien, sein Einfluss im sozialen und politischen Bereich während der ersten Jahrzehnte preußischer Herrschaft ist jedoch weitgehend vergessen. Seine Tagebücher stammen aus den Jahren 1815k-1824. Das vorliegende Tagebuch setzt mit der Überschrift „Mein Feldzug. 1815“ ein.