Außerunterrichtliche Lernorte
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Das behandelte Thema hat direkten Praxisbezug, da es aus der Schulpraxis heraus für die Schulpraxis entwickelt wurde. Vermutlich sind den Lesern Exkursionen aus der eigenen Schulzeit und dem Studium immer noch gut im eigenen Gedächtnis verankert, aber mit der eigenen Lehrtätigkeit fällt die Seltenheit dieser Lehrform in der Schule von heute überdeutlich auf. Gleichzeitig wird erkennbar, dass die Orientierung in der Landschaft mit Hilfe von GPS-Geräten und Landmarken eine deutlich bessere Verankerung ergibt. Dies heißt im Klartext: Die Nutzung von Landmarken als auch inhaltlich belastbare Geopunkte und die Navigation zwischen ihnen fördert Orientierung, inhaltliche Assoziationen und somit die Fach- und Methodenkompetenz. In deren Verknüpfung entstand die Idee einer Untersuchung von GPS-gestützten Lernpfaden als Exkursionsform mit der Frage nach dem Lerngewinn. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit lässt sich beurteilen, ob und inwieweit GPS-gestützte Lernpfade als Lernverfahren im Unterricht eingesetzt werden können.