Die chinesische Volkswirtschaft
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Die vorliegende Studie gliedert sich in drei Hauptteile. Im ersten Teil werden die demographischen und die natürlichen Grundlagen der chinesischen Volkswirtschaft behandelt. Das Bevölkerungsproblem bildet den Ausgangspunkt und steht im Hintergrund der ganzen Arbeit, denn manche Schwierigkeiten in der wirtschaftlichen Entwicklung, aber auch die potenzielle Stärke Chinas sind auf seine große Bevölkerungszahl zurückzuführen. Für die menschliche Geschichte dürfte es auch nicht gleichgültig sein, in welcher Weise dieses Viertel der Weltbevölkerung sich der modernen Zeit anpassen wird. Bei der Untersuchung der natürlichen Grundlagen werden folgende Probleme behandelt: 1. Ist die Entwicklungsmöglichkeit der Landwirtschaft ausreichend, um die wachsende Bevölkerung zu versorgen? 2. Welche Einflüsse werden der Reichtum an natürlichen Ressourcen und ihre räumliche Verteilung auf die Industrialisierung des Landes ausüben? Angesichts der Wichtigkeit des Sachkapitals in der modernen Volkswirtschaft und seiner Knappheit in China werden im zweiten Teil die Probleme der . l'. . ~r bildung und der Investitionen eingehend behandelt, insbesondere die Möghch keiten zur Erhöhung der Kapitalbildung und des Investitionseffektes im Bereich der Industrie, der Landwirtschaft, des Verkehrswesens und der gesamten Volks wirtschaft. Die Wirtschaftsordnung eines Landes bestimmt weitgehend, in welcher Weise die produktiven Faktoren organisiert und in welche Richtung sie eingesetzt werden. Sie beeinflußt dadurch die Entwicklung der Volkswirtschaft. Im dritten Teil wird daher die heutige Wirtschaftsordnung und das Planungswesen in China dargestellt, um eine Einsicht in deren Funktionsfähigkeit und Grenzen zu erhalten. 15 ERSTER TEIL Demographische und natürliche Grundlagen derchinesischen Volkswirtschaft I. Demographische Grundlage 1.