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Die conditio absurda in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

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Ausgehend von der Diskrepanz zwischen Ich und Welt als Bedingung der menschlichen Existenz hat sich Albert Camus in seiner Philosophie des Absurden der Frage nach einer geeigneten Lebenshaltung angesichts der Sinnwidrigkeit angenommen und sowohl für das Dasein als auch für die Literatur die Antwort auf die Formel „Leben heißt das Absurde leben lassen“ gebracht. In beiden Fällen muss dabei die paradoxe Wirklichkeit aufrechterhalten und in Form einer ihr widerstrebenden Korrektur negiert werden. Mit Hilfe der Verknüpfung von Camus‘ Ästhetik mit Paul Ricoeurs drei-facher Mimesis zielt die Arbeit auf eine wirksame Methode zur Eruierung der conditio absurda in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zur Zeit der Studentenbewegung, der innerdeutschen Wende sowie des politisch ruhigeren 21. Jahrhunderts, was die Konkretisierung des Absurden in den jeweiligen Werken ebenso inkludiert wie die Konturierung des sprachlich-stilistischen Gegenentwurfs zur bestehenden Realität sowie der aus dem Antagonismus resultierenden Konsequenzen. Abschließend soll dann die Frage geklärt werden, inwieweit die ausgewählten Romane von Uwe Timm, Wolfgang Hilbig und Charlotte Roche einem absurden Kunstwerk im Sinne Camus‘ entsprechen.

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Die conditio absurda in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Ulrike Kellner

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