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Bauvermessung und Proportionen im frühen und hohen Mittelalter

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In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden erstmals Baupläne, während zuvor im Mittelalter und der Antike der imaginierte Bau (opus in mente conceptum) durch direkte, anschauliche Beschreibungen (descriptio) auf dem Baugelände 1:1 umgesetzt wurde. Oftmals wurden Grundrisse unmaßstäblich auf kleinen, mit Wachs beschichteten oder staubigen Brettchen (abacus) skizziert. Der Kölner Kunsthistoriker Professor Günther Binding beleuchtet, wie mit diesen scheinbar primitiven Mitteln beeindruckende Architektur realisiert wurde, und berücksichtigt dabei die wichtigen arithmetischen, philosophischen und theologischen Aspekte des Bauens. Der Inhalt umfasst antike Vorgaben zur Ausbildung und den Aufgaben des Architekten sowie Vermessungstechniken. Es wird die Übertragung von Wissen ins Mittelalter thematisiert, einschließlich der Schriften von Boethius und Cassiodor. Theoretische Schriften über Geometrie und Proportion im 8.-12. Jahrhundert werden ebenfalls behandelt. Zudem werden praktische Vermessungsmethoden, Baupläne, Maßangaben und deren Bestimmung sowie Baugeometrie und Architekturtheorie analysiert. Abschließend werden Konzepte wie proportio, symmetria und numeri diskutiert, ergänzt durch ein Register der Ergebnisse.

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Bauvermessung und Proportionen im frühen und hohen Mittelalter, Günther Binding

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2015
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